Kantian Journal

2009 Issue №1(29)

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Zwischen Herzensglauben und Vernunftfrömmigkeit: Wie Kant zum Offenbarungsphilosophen nicht geworden ist

DOI
10.5922/0207-6918-2009-1-4
Pages
39-53

Abstract

Anhand einer Analyse von Kants Religionsschrift wird ein Nachweis versucht, in der Kantischen Religionsphilosophie, neben der Perspektive einer autonomistischen Vernunftreligion, auch eine transzendental konforme Grundlage zur christlichen Geistesphilosophie, im Sinne der sittlichen Lebensganzheit, und auch für eine Philosophie der Offenbarung, vorhanden ist. Kant hat die Religionsphilosophie im Neuen Europa sowohl möglich, als auch fast ebenso unmöglich gemacht.

Reference

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3.       Kant I. Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft // Kant I. Werkausgabe in 12 Bänden. Hrsg. v. W. Weischedel. Bd. 8: Die Metaphysik der Sitten. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1989. S. 645—879.